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Wir können die noch vor uns liegenden Aufgaben nur weiterhin mit dem Engagement von Politik und Sponsoren bewältigen. Auch durch Ihre Mitgliedschaft zum eingetragenen, gemeinnützigen Verein "50er-Jahre-Museum" helfen Sie mit, das schon Erreichte zu sichern und unterstützen uns dann gleichzeitig für den weiteren Ausbau und Erhalt des Museums. Mitglieder haben freien Zutritt ins Museum und erhalten regelmäßig Informationsschriften des Vorstandes. Sie können sich aktiv in die Vereinsarbeit einbringen.

Wie alles begann ... ... bis heute

Um die passionierten Flohmarktgänger Else und Walter Arbeiter ist es vor gut 30 Jahren geschehen, als Walter Arbeiter auf einem Markt die gleiche Blechspieleisenbahn findet, die er als Kind zu einem Weihnachtsfest Anfang der 50er-Jahre von seinen Eltern geschenkt bekommen hatte – ein unglaubliches Gefühl des Wiederentdeckens! Das Ehepaar erliegt später schließlich der Faszination weiterer Erinnerungsstücke und trägt kontinuierlich eine Sammlung zusammen, die Objekte aus allen Bereichen des damaligen Lebens umfasst.

1999, am 21. November, öffnet auf dieser Sammlungsgrundlage das Büdinger "50er-Jahre-Museum" in Trägerschaft eines neu gegründeten gemeinnützigen Vereins "50er-Jahre-Museum e.V." zum ersten Mal seine Pforten.

2009 wird mit finanzieller Unterstützung der Stadt Büdingen ein Neubautrakt angebaut, in dem die Milchbar, das Kino, der Zeitungskiosk, Bühne, etliche Themen-Vitrinen und andere Blickfänger ihre Heimat fanden. Die Ausstellungsfläche wird damit fast verdoppelt.

2018 verstirbt Frau Else Arbeiter. Sie bleibt für immer als "die gute Seele" des Museums in Erinnerung.

2019 feiert der Verein sein zwanzigjähriges Bestehen.

2020 wird die "Sammlung Else & Walter Arbeiter" in einem Schenkungsvertrag in den Besitz und die Verantwortung der Stadt Büdingen übertragen.

2021, am 29. Januar, wird das Museum vom verheerenden Hochwasser in der Büdinger Altstadt getroffen. Der gesamte Neubautrakt mit Einbauten und vielen Exponaten wird völlig zerstört. Unschätzbare Exponate sind verloren.

2021, im Juli: im Alter von 80 Jahren übergibt Herr Walter Arbeiter 2021 seine führende Rolle und seine Funktion als erster Vorsitzender an eine neue Vorstandsgeneration:

1. Vorsitzender: Bernd Petri
2. Vorsitzender: Helge Arendt
Pressewartin: Vanessa Hellmann-Koch
Schriftführer: Kai Zunke

Herr Arbeiter wurde 2021 zum Ehrenvorsitzenden des 50er-Jahre-Museum e.V. gewählt und steht weiterhin beratend dem Vorstand zur Seite.

Heute repräsentiert das 50er-Jahre-Museum die umfangreichste
50er-Jahre-Sammlung in ganz Deutschland mit geschätzten über 200.000 Exponaten, welche aktuell auf 1500 m² archiviert bzw. gelagert sind.
Die umfangreiche Ausstellung im Museum stellt ca. 10% der gesamten Sammlung dar. Damit ist das Museum das größte 50er-Jahre-Fachmuseum Deutschlands.

Der gemeinnützige Verein "50er-Jahre-Museum e.V." unterstützt weiterhin aktiv die Stadt Büdingen bei der Pflege, Konservierung, Inventarisierung, Lagerung sowie Ausstellung der Sammlung und betreibt den Ausstellungsbetrieb des Museums sowie der damit verbundenen Veranstaltungen und Sonderausstellungen.
Aktuell verzeichnet der Verein ca. 165 Mitglieder.

2022 werden die beiden geschäftsführen Vorstände Bernd Petri (1.Vorsitz) und Helge Arendt (2.Vorsitz) wiedergewählt. Elvira Petri wird für die neue Funktion "Dienst- und Reiseplanung" sowie Teresa Boss als Schriftführerin gewählt. Vanessa Hellmann-Koch wird als Presswartin bestätigt.

2024 wird die Tradition der Frühjahrskonzerte wieder aufgenommen und mit weiteren Events, wie "50er-JahreSchaufrisieren & Modeschau" und Filmabenden ergänzt.

Weitere aktuelle Hinweise erhalten Sie auf unserer Facebookseite: https://www.facebook.com/50er-Jahre-Erlebnismuseum-B%C3%BCdingen-110987924691667
Sammlung und Präsentation reflektieren die Kulturgeschichte dieses Wirtschaftswunder-Jahrzehnts. „Aha-Erlebnis“, (Wieder)Entdecken und (Wieder)Erkennen sind die Grundlagen der Ausstellung. Sie präsentiert in großem Umfang die damals zeittypische Wohn- und Alltagskultur in all ihren Facetten.

Beim Betreten des Museums versetzt ein Zeitsprung den Besucher unvermittelt in das Lebensgefühl dieses unverkennbaren Jahrzehnts. Er ist dabei – je nach Alter – ein Erinnernder oder ein staunend Lernender.